Es ist jetzt schon ein paar Tage alt und vielleicht habt ihr es schon gesehen, wir müssen euch aber trotzdem unbedingt noch das Lous and the Yakuza Tiny Desk Concert ans Herz legen!
Es herrscht elegante Stimmung im Hôtel Grand Amour in Paris, als Lous and The Yakuza dort in der Book Bar ihr Tiny Desk Concert spielen. Doch während die Musik streckenweise sehr sachte, beschwingt und warm klingt, ist das, was sich in Lous Hintergrundgeschichte und in ihren französischen Texten, verbirgt, manchmal tiefgründig und aufwühlend.
Lous – ein Anagramm für “Seele” – ist Marie-Pierra Kakoma, eine 24-jährige Künstlerin, die ihr Heimatland Demokratische Republik Kongo wegen des Krieges verließ, in Ruanda aufwuchs und heute in Belgien lebt. Ihr Tiny-Desk-(Haus-)Konzert eröffnet sie mit ihrer 2019 veröffentlichten Single “Dilemme”. Das Lied beschwört Erinnerungen an ihre Jugend im Kongo und in Ruanda herauf: “Das Leben verfolgt mich, alles, was mich umgibt, hat mich gemein gemacht”, singt sie auf Französisch. Lous Lieder sind oft zu kongolesischen Rumba-Rhythmen vertont, gefüllt mit Resilienz, Schönheit und Widerstand.

RosaMag
“Dilemme”
“Bon Acteur”
“Dans La Hess”
“Solo”
“Amigo”

Das Kunstwerk : Asake
Asakes nachdrücklicher Aufstieg ist geprägt von seiner Mischung aus dem aus seiner Heimat stammenden Fuji-Genre und dem südafrikanischen Amapiano.

akonos Herbstvorschau 2023
Die Vorschau auf unser Verlagsprogramm im Herbst 2023 mit sechs vielseitigen Titeln ist da!

Die Verdammten dieser Erde
Die in Kamerun geborene und in den USA lebende Schriftstellerin Imbolo Mbue lässt in ihrem zweiten Roman ein Dorf in Kamerun von seinem Kampf gegen Ausbeutung und Verrat berichten.