
Wie ein Leipziger Afrikanist vier Schatzkisten entdeckte
Zufällig entdeckte Ari Awagana vier Kisten mit zeitgeschichtlicher Schriftrollen, die wichtige Informationen über Geschichte, Kultur und Sprache zentralafrikanischer Völker beinhalten.
Michael Tubes, ein britisch-nigerianischer Fotograf, hat über zehn Jahre lang Bilder von afrikanischen Musikerinnen gemacht.
Diese Bilder und andere Objekte sind nun Teil der virtuellen Ausstellung “Women in African Music“, die die Künstlerinnen und die Menschen hinter den Kulissen feiert.
Die diesjährige Ausstellung, die von Sounds Of Africa organisiert wird, ist auch drei Tänzerinnen gewidmet, die im Jahr 2020 verstorben sind: Kodak aus Nigeria, Nicole aus Ghana und Drey aus Kamerun.
Das Projekt hat zum Ziel, weibliche Künstlerinnen und diejenigen hinter den Kulissen zu feiern, die sonst oft im Hintergrund stehen. Frauen, so Tubes, würden häufig fünfmal so hart arbeiten wie Männer, aber viel seltener die Lorbeeren ernten. Außerdem möchte Tubes, der insgesamt zehn Jahre an dem Projekt arbeitete, auf Herausforederungen, zum Beispiel Hasskommentare im Netz, aufmerksam machen, denen die Musikerinnen häufig ausgesetzt sind.
Zufällig entdeckte Ari Awagana vier Kisten mit zeitgeschichtlicher Schriftrollen, die wichtige Informationen über Geschichte, Kultur und Sprache zentralafrikanischer Völker beinhalten.
Yewande Omtoso wird Mitglied der akono Familie! Der Verlag hat Rechteverträge für ihre zwei unübersetzten Romane unterschrieben.
Die Freude ist groß, denn der akono Verlag erhält den Sächsischen Verlagspreis 2022!